Domino Day

Dieses Wochenende war wieder großes Reitturnier in Reilingen.
Und wie immer war es etwas besonderes, auf eine spezielle Art.
Waren Emma und ich letztes Jahr völlig durchnässt, als wir mit den Rädern im Wolkenbruch heimradeln mussten, war dieses Jahr wunderbares Wetter.
Diesmal hatte sich auch Freda mit uns aufs Rad geschwungen. Wir haben unsere Räder ans Ende der Reihe gestellt und brav abgeschlossen.
Als wir uns auf den Heimweg machen wollten, mache ich gerade den Mund zu:
"Moment, Freda, lass bitte, ich muss erst aufschließen und die Räder stehen so dicht beieinander...."
als Freda auch schon Emmas Rad an sich reißt, um an ihres zu kommen, das in der Mitte Emmas und meinem Rad steht.
Und schon fällt Emmas Rad um und auf Fredas drauf.
Fredas fällt natürlich auch um und auf meines drauf.
Mein Rad kann dem Ansturm nicht widerstehen und schon fällt das nächste in der Reihe.
Und dann noch eins...und noch eins...und noch eins...
Zum Glück stoppt ein hilfsbereites Paar den Dominieffekt in der Mitte der Reihe, so dass wir nur 12 Räder aufstellen müssen statt 30.

Dummerweise hat sich hat sich der Ständer meines Rades so unglücklich in Emmas Rad verhakt, dass ich noch fünf Minuten brauche, bis wir los können.
Das ist der kleinen Verursacherin des ganzen Malheurs eindeutig zu lang:
"Papa, wann kommst du endlich!"
Zum Trost fahren wir dann noch in die Eisdiele :-)

Posted by Pappnasenpapa

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